Sonntag, 6. Januar 2013

Helly Frauwallner beinahe in der Wüste verunglückt – auf dem Weg nach Dakar


weitere Probleme und ohne Sprit bei einer der ganz großen und gefährlichsten Rallyes dieser Welt



Da die Webseite von Helly Frauwallner gewartet werden muss, dürfen wir Euch- liebe Rallyfreunde - heute den Beitrag des Rallyeteams von http://www.helly-frauwallner.at hier veröffentlichen.
Damit die Fans von Helly auch auf dem letzten Stand sind und bleiben und es ja eine freundschaftliche Verflechtung zwischen Christian und Helly gibt, tun wir das gerne.

Morgen geht es dann wieder wie gewohnt auf der Seite von Helly weiter.

Hier der Artikel:


Helly Frauwallner auf Yamaha ist mit über 150 Teilnehmern am 28. Dezember 2012 in Frankreich bei einer der gefürchtesten Rallyes der Welt gestartet.
Früher bekannt als „Paris – Dakar“ (diese ist ja als „Dakar“ nach Südamerika leider abgewandert), gibt es nunmehr diese Rallye als Neuauflage unter dem Namen „Africa Eco Race“.  (Details live immer auf: www.africarace-live.com/en/ )
Auf der Homepage der Rallye selbst kann man sogar per Satelliten verfolgen, wo und auf welchem Platz sich gerade die einzelnen Fahrer befinden! – Einfach rechts auf  „Tracking GPS“ klicken und den jeweiligen Fahrer bzw. Klasse auswählen) oder folge diesem Link: http://vulcain.iritrack.net/tdcom/eviewer/africarace2013/
Neben dem Rallye Team aus Österreich mit Dr. Christian Horwath, „Kernölbaron“ Niki Pelzmann und dem jungen Martin Rabenlehner, sind auch die zwei „Bezinbrüder“ Tobias Moretti und Gregor Bloeb, sowie Klaus Kinigadner gestartet, gefolgt von einem ganzen Medientross. Heinz Kinigadner coacht die Beiden.

Ein internationales Starterfeld bewegt sich mittelweile Richtung Süden von Marokko, über Mauretanien  in der Westsahara, Richtung dem legendären Dakar in Senegal. 





Wunsch- und Albtraum jedes Rallyesportlers zugleich ist die Route südwärts, der vielen Fahrern im Laufe der Jahre schon das Leben gekostet hat.

Auch dieses Jahr hat es leider schon einen Toten zu beklagen gegeben…

Helly Frauwallner, der gleich zu Beginn hervorragend im Spitzenfeld gelegen war hat leider ein besonderes Pech  - die Radnarbe seines Rades war bei der 3. Etappe bereits gebrochen und  nur mit Mühe konnte er einen schweren Sturz verhindern – und das nur 60 km vor dem Ziel einer Etappe!  





Doch die Pechserie riss nicht ab und so brachte der LKW im Begleittross das Bike nicht gleich zur Reparatur und so verlor Helly zusätzlich einen kompletten Tag in der Gesamtwertung mit entsprechend hohen Strafzeiten…

Und dann Heute - sonntags: Helly Frauwallner hatte bis zur halben Etappe geführt…Der Jubel zu Hause an den Monitoren war schon groß… und dann wieder großes Unglück inmitten der Dünen… Mehrmals im heißen Sand steckengeblieben… Am Rande der Erschöpfung und kurz vorm Zusammenbrechen… und dann ist auch noch der Sprit ausgegangen…  Ja, es ist zum „aus der Haut fahren“! Aber eine Rallye besteht eben nicht nur aus fahrerischem Können und guter Kondition, sondern man braucht auch das notwendige Quäntchen Glück… Das scheint ihm dieses Mal leider nicht hold zu sein!




Nur so leicht lässt sich hoffentlich der Leadpilot des österreichischen Contiger Teams auf Yamaha nicht unterkriegen. – Siehe auch unsere Contiger Team-Homepage auf www.rally-team.at , wo es mehr Infos auch zu den anderen österreichischen Fahrern, die sich heute wieder gut geschlagen haben! Martin Rabenlehner ist aber leider noch immer krank! – Wir wünschen ihm auf diesem Wege gute Besserung! Dabei war er am Samstag, den 5. Jänner 2013, auf Platz 3 der Etappe und wieder voll dabei! Die nächsten Tage werden zeigen, was er ob noch im Gesamtklassement aufholen kann… Der Countdown läuft jedenfalls! 

Bleib dabei, wenn der „Tiger“ gegen die Wüste weiter kämpft: www.helly-frauwallner.at




(c) Helly's Rallyeteam 







Stay tuned!

1 Kommentar:

  1. Tracking GPS:
    Schneller geht es natürlich wenn man hier auf dieser Seite einfach rechts "live zur Africa Eco Race Rally!" anklickt!

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